- Akute Leukämien (AML, ALL) und myelodysplastische Syndrome (MDS)
- CAR-T-Zell-Therapie
- Chronische lymphatische Leukämie (CLL)
- Gastrointestinale Tumore
- Hämatologische Diagnostik
- Hämostaseologie
- HIV-assoziierte Neoplasien
- Hodgkin-Lymphom
- Immunologie & Rheumatologie
- Infektiologie
- Internistische Intensivmedizin
- Invasive Pilzinfektionen
- Klinische Psychoonkologie
- Lungenkrebs
- Mikrobiotatransfer / Stuhltransplantation
- Multiples Myelom
- Non-Hodgkin-Lymphome
- Sarkome
- Stammzelltransplantation (SZT / KMT)
- Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) & Naturheilkunde
Die Klinik I für Innere Medizin stellt ein Zentrum der Schwerpunktversorgung von Patienten mit Sarkomen dar. Hierbei werden Patienten interdisziplinär im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) in einer Spezialsprechstunde gesehen. Dabei kommt in besonderer Weise die enge Verflechtung verschiedener Fachdisziplinen unter einem Dach zum Tragen. Neben einer modernen radiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik, die auch ein PET-CT einschließt, wird das Tumorgewebe im Institut für Pathologie der Uniklinik Köln als europäischem Referenzzentrum für Weichteilsarkome analysiert. Je nach Lokalisation und Ausbreitungsgrad des Tumors erfolgt eine Vorstellung bei erfahrenen Kollegen der Klinik für Chirurgie beziehungsweise Klinik für Orthopädie der Uniklinik Köln. Auch eine enge Zusammenarbeit mit Kollegen der Klinik für Strahlentherapie ist über die interdisziplinäre Sprechstunde im CIO gewährleistet. Bei Bedarf werden Patientenfälle auch in wöchentlich stattfindenden Fallkonferenzen (Tumorboards) interdisziplinär besprochen, um so die optimale therapeutische Strategie für den individuellen Patienten festzulegen. Dabei orientiert man sich an Leitlinien, die im CIO regelmäßig aktualisiert werden. Falls eine Chemotherapie erforderlich sein sollte, kann diese in der Ambulanz/Tagesklinik der Klinik I für Innere Medizin (Ebene 5 des Bettenhauses) oder auf einer unserer onkologischen Schwerpunktstationen stattfinden (Station 15.1b und Station 16.1). Schließlich besteht eine enge Zusammenarbeit mit Kollegen unseres Schwerpunktes für Infektiologie, falls infektiologische Probleme im Rahmen der Erkrankung bzw. Therapie auftreten. Eine psychosoziale Unterstützung wird durch unseren Sozialdienst gewährt. Die Klinische Psychoonkologie unterstützt bei der Krankheitsverarbeitung und dient der psychischen Stabilisierung. Auch besteht eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln.
Patienten unseres Hauses mit der Diagnose eines Sarkoms profitieren in einer besonderen Weise davon, dass die Uniklinik Köln ein akkreditiertes Zentrum der European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) ist (Soft Tissue and Bone Sarcoma Group, STBSG). Damit ist es möglich, Patienten einen kontinuierlichen und frühen Zugang zu neuen Therapieverfahren zu gewähren.
Unsere derzeit laufenden klinischen Studien für Patienten mit Sarkomen finden Sie im Studienregister der Klinik I für Innere Medizin.