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Stationen 16.1/16.2 | Hämatologie, Onkologie
Die Stationen 16.1/16.2 der Klinik I für Innere Medizin dienen der stationären Versorgung insbesondere von Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen aus dem hämatologisch-onkologischen Formenkreis, aber auch von Personen mit immunologischen Krankheitsbildern oder allgemein-internistischen Erkrankungen. Neben Planung und Veranlassung sämtlicher diagnostischer Maßnahmen erfolgt auf diesen Stationen vor allem die Durchführung intensiver Chemotherapien von Patientinnen und Patienten mit beispielsweise akuten und chronischen Leukämien, myelodysplastischen Syndromen, malignen Lymphomen, Plasmozytomen, verschiedenen soliden Tumoren wie z.B. Bronchial-Karzinomen, gastrointestinalen Karzinomen oder Sarkomen. Hierzu gehört auch die Hochdosistherapie mit anschließender autologer Stammzelltransplantation. Vielen Erkrankten kann eine Therapie im Rahmen von klinischen Studienprotokollen angeboten werden, was dazu beiträgt, dass ihnen nicht nur konventionelle Therapien, sondern auch experimentelle bzw. innovative Therapieoptionen (z.B. Antikörper-/Immun- oder CAR-T-Zell-Therapie) zur Verfügung stehen. Darüber hinaus umfasst die Versorgung der Patientinnen und Patienten sämtliche Aspekte der Palliativmedizin wie z.B. eine suffiziente Schmerztherapie und psychoonkologische Betreuung.
Leistungsspektrum
- Planung und Veranlassung von Diagnostik jeglicher Art
- Behandlung sämtlicher hämatologischer und onkologischer Erkrankungen des Erwachsenen
- Schwerpunkte: akute und chronische Leukämien, myelodysplastische Syndrome, maligne Lymphome, Bronchialkarzinome, gastrointestinale Karzinome, Sarkome
- Chemotherapien jeglicher Art einschließlich Immuntherapien und gezielter Therapien (außer allogener Stammzelltransplantation)
- Konditionierungs-Chemotherapie und autologe Stammzelltransplantation bei multiplem Myelom und malignen Lymphomen sowie CAR-T-Zell-Therapien in Regelversorgung und Studien
- Eingriffe auf der Station: Knochenmark-Punktion einschließlich Knochenstanze, Liquorpunktionen, Ascites- und Pleurapunktionen sowie großlumiger Katheter (ZVK, Shaldon)
- Sonographie des Abdomens, der Pleura und von Lymphknoten
- Schmerztherapie
- Palliativmedizinische Behandlungen
- Psychoonkologische Betreuung
Ausstattung
Die Station 16.1/16.2verfügen über 64 Betten in 16 Einbettzimmern und 24 Zweibettzimmern. Jeder Bettplatz ist mit Telefon, TV und Internetanschluss ausgestattet. Im zugehörigen Einbauschrank ist ein integrierter Safe vorhanden. Alle Zimmer verfügen über einen eigenen Sanitärbereich mit barrierefreier Dusche und WC. Servicepersonal für die Speisenversorgung und Botengänge für nicht gehfähige Patientinnen und Patienten steht zur Verfügung (Patienten Service).
Pflege
Im Früh, Spät- und Nachdienst ist jeweils eine Pflegekraft ganzheitlich für sie zuständig und steht Ihnen als erste Ansprechperson für Fragen zur Verfügung. Das Pflegeteam unterstützt Sie und Ihre Angehörigen im Umgang mit Ihrer Krankenhaussituation und begleitet Sie während Ihres Aufenthalts.
Ärztliche Leitung
Station 16.1
Prof. Dr. Christian Pallasch
Priv.-Doz. Dr. Ron Jachimowicz
Station 16.2
Prof. Dr. Barbara Eichhorst
Priv.-Doz. Dr. Lucia Nogová
Pflegeteamleitung
Frank Prison
Vertretung: Michael Kugler
Kontakt
Stationszimmer 16.1
Telefon +49 221 478-97200
Stationszimmer 16.2
Telefon +49 221 478-97203
Case Management
Telefon +49 221 478-89704
Telefax +49 221 478-97202
Die Stationen 16.1 und 16.2 befinden sich im Bettenhaus (Gebäude 9) auf Ebene 16.
Anfahrt und Lageplan
Aufnahme
Die Aufnahme erfolgt nach Voranmeldung beim Case Management durch:
- andere Krankenhäuser
- niedergelassene Ärzte
- die hämato-onkologische Ambulanz des Hauses und MVZ
- Patienten selbst, soweit sie zur Fortführung der in regelmäßigen Abständen stationär durchgeführten Chemotherapien kommen müssen
- Verlegungen aus anderen Abteilungen unseres Hauses (z. B. Zentrale Notaufnahme, Intensivstation, etc.)
Psychoonkologische Betreuung
Die Klinik I für Innere Medizin bietet ein umfassendes Angebot in Form einer ganzheitlichen Betreuung an. Aktive Unterstützung leistet dabei die Klinische Psychoonkologie. Diese Betreuung unterstützt bei der Krankheitsverarbeitung und dient der psychischen Stabilisierung.