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24.01.2022 Medientipp

Milder Verlauf bei Omikron?

Prof. Hallek und Dr. Rybniker im WDR

Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek und Priv.-Doz. Dr. Jan Rybniker, Foto: Michael Wodak
Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek und Priv.-Doz. Dr. Jan Rybniker, Foto: Michael Wodak

Wie ist die Corona-Lage in den Kliniken bei der Omikron-Variante und was bedeutet milder Verlauf? Die Aktuelle Stunde des WDR hat dazu die infektiologische Normalstation und die internistische Intensivstation der Uniklinik Köln besucht. Omikron grundsätzlich als mild zu bezeichnen, ist für Priv.-Doz. Dr. Jan Rybniker, ärztlicher Leiter der infektiologischen Normalstation, eine pauschale und verharmlosende Aussage. „Man muss immer den Patienten individuell sehen. Was bringt der noch zusätzlich mit. Wir wissen von COVID-19 von größeren Risiken für alte, immungeschwächte, dickleibige Menschen und Diabetiker und davon haben wir sehr viele in Deutschland“, so Dr. Rybniker. Zumal das Long-COVID Risiko von Omikron noch nicht klar sei. Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek, Direktor der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, ist auch zu Gast im WDR-Studio und berichtet, dass die Krankheit sich verändert habe. „Sie macht nicht mehr so schwer krank, es sind nicht mehr so häufig Beatmungen. Das sind positive Dinge. Wenn das dann aber plötzlich zehnmal so viele Patienten sind, kann es zum Problem werden. Deswegen noch ein bisschen Vorsicht mit einer guten Perspektive für das Frühjahr“, erklärt Prof. Hallek.