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Labor für Mikromilieu und Therapie Maligner Lymphome
Das sogenannte Tumormikromilieu stellt das umgebende Gewebe von Krebszellen dar und bietet bösartig entarteten Tumorzellen eine komplexe Umgebung mit vielfältigen funktionellen Beziehungen und Wechselwirkungen. Neben den malignen Tumorzellen sind hier infiltrierende Zellen des Immunsystems von großer Bedeutung. Vor allem Fresszellen, sogenannte Makrophagen, können hier eine das Tumorwachstum fördernde Rolle einnehmen. Durch synergistische Kombinationstherapie im Tumormikromilieu ist es jedoch möglich, Makrophagen zu Tumor-abtragenden Effektorzellen zu re-programmieren (Pallasch et al. CELL 2014). Unsere Arbeitsgruppe befasst sich mit den Mechanismen der Therapieresistenzentstehung die durch das Tumormikromilieu bedingt werden. Hierbei spielen die Mechanismen der Freisetzung von entzündlichen Botenstoffen und die Funktion der Makrophagen im Tumorgewebe nach Chemotherapien eine zentrale Rolle. Diese werden zur Entwicklung neuer synergistischer Therapiekombinationen in Zellkultur- und Mausmodellen weiterentwickelt um die Anwendung in klinischen Studien zu ermöglichen.
- Priv.-Doz. Dr. T. Wunderlich, Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, Köln
- Prof. Dr. B. Schuhmacher, CECAD, Köln
- Dr. N. Hoevelmeyer, Universitätsmedizin Mainz
- Prof. Michael Hemann, MIT, Cambridge, USA
- Dr. Heiko Bruns, Universitätsklinikum Erlangen
- Nachwuchsgruppenförderung des Landes NRW
- DFG: KFO286
- ZMMK CAP
- E.I. Stiftung - Exzellenz Initiieren, Kölner Krebsstiftung
- GIlead Sciences
- Sanofi-Genzyme