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Labor für translationale Immunmodulation in der Krebstherapie
Leitung: Priv.-Doz. Dr. Grit Herter-Sprie
Ein Großteil der Lungenkarzinome zeigt sich bis heute weiterhin refraktär gegenüber spezifischer Behandlungsstrategien, trotz aktueller zielgerichteter Therapien für bestimmte Subtypen. Die aktuell zu beobachtenden verbesserten Ansprechraten von Lungenkrebs sind auf die Behandlung mit Immuncheckpointinhibitoren, die das patienteneigene adaptive Immunsystem reaktivieren, zurückzuführen. Bislang spricht nur ein kleiner Teil der Patienten mit diesem Subtyp des Bronchialkarzinoms an. Wahrscheinlich ist die Anwendung einer multimodalen Therapie nötig, um das Wachstum von Lungenkrebs suffizient zu behandeln.
Unsere Arbeitsgruppe befasst sich mit den Mechanismen der therapeutischen Immunmodulation im Tumormikromilieu. Hierbei untersuchen wir die Effekte von zielgerichteter Strahlentherapie, Chemotherapie, immunmodulatorischen Agenzien und small molecules auf die Tumor-infiltrierenden Immunzellen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Mechanismen der T-Zell Reaktivierung sowie der zielgerichteten Inhibition der Neutrophileninfiltration. Schließlich dienen uns diese Experimente zur Entwicklung neuer synergistischer Therapieoptionen in Mausmodellen, die wiederum eine rasche Translation in klinische Studien ermöglichen sollen.
Forschungsschwerpunkte
- Entwicklung zielgerichteter Therapieansätze in Mausmodellen
- Immunmodulation des Tumormikromilieus zur Behandlung von malignen Erkrankungen
- Synergistische Mechanismen in der Kombinationstherapie des Bronchialkarzinoms
- Pathogenese von nicht-kleinzelligem und kleinzelligem Bronchialkarzinom
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Sonderforschungsbereich (SFB) der DFG 1399 – Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
- Career Advancement Program (CAP) Group - Zentrums für Molekulare Medizin Köln (ZMMK)
- Medizinische Fakultät der Universität zu Köln:
- Gusyk-Familienförderstelle
- Köln Fortune Programm