Weltweit laufen klinische Studien zum Nutzen von Stuhltransplantationen: etwa bei Diabetes, Autismus, Depressionen, Multipler Sklerose, Parkinson und Erdnussallergien. Prof. Dr. Maria Vehreschild, Leiterin der Arbeitsgruppe Klinische Mikrobiomforschung in der Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln, führt bereits seit 2014 Stuhltransplantationen bei entzündlichen Darmerkrankungen durch. Mit der taz sprach sie über die noch relativ junge Behandlungsmethode und welche Voraussetzungen die Spender mitbringen müssen. Die Möglichkeiten für den erfolgreichen Einsatz bei anderen Erkrankungen sieht sie eher skeptisch.
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